Bei der konstitutionellen Homöopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Methode. Sie heilt nicht einzelne Krankheiten, sondern umfasst den ganzen Menschen. Die Konstitution eines Menschen beinhaltet die ihm eigenen Besonderheiten - angeborene bis hin zu denen, die er im Laufe seines Lebens erworben hat. Um diese Eigenheiten des Menschen zu erkennen, bedarf es eines intensiven Gespräches, in dem der Patient im Mittelpunkt steht. Der Patient erzählt darin von sich, seinem Charakter, seinen Vorlieben, von seiner Befindlichkeit, seinen Abneigungen, seiner Ernährung, seiner Schlafgewohnheit, familiären Besonderheiten sowie Vorerkrankungen usw..

Aus diesen Informationen stellt sich dem Heilpraktiker ein Bild seines Patienten dar, durch Repertorisation wird nun dazu ein passendes homöopathisches Arzneimittel gesucht und verabreicht.

In Hahnemann`s Hauptwerk der Homöopathie - dem Organon - heißt es: "Wähle, um sanft, schnell und gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erzeugen kann, als sie heilen soll".

Für chronische Krankheiten wie Neurodermitis, Asthma bronchiale, Allergien, Heuschnupfen, Migräne, sowie Hyperaktivitätsstörung der Kinder und vieles mehr stellt die konstitutionelle Homöopathie einen besonderen Wert dar. Natürlich können auch akute Erkrankungen wie Husten, Schnupfen usw. damit sehr gut behandelt werden.